Mit der Schuldenbremse wollten die SVP und die GLP für die Dübendorfer Bevölkerung sicherstellen, dass Stadtrat und Parlament nur so viel Geld ausgeben, dass Dübendorf nicht in eine Verschuldung läuft. Die Vorlage des Stadtrats war sorgfältig ausgearbeitet und ausgewogen, weshalb sowohl die SVP als auch die GLP, geschlossen hinter diesem Geschäft stehen konnten.
Mit Bedauern musste an der Gemeinderatssitzung vom 03.06.2019 konstatiert werden, dass sich die Mitte-Parteien – mit wenigen löblichen Ausnahmen – von einer verantwortungsbewussten Finanzpolitik verabschiedet haben.
Gerade die FDP, die in Wahlkämpfen stets betont, dass sie für einen gesunden Staatshaushalt sowie tiefe Steuern und Abgaben stehe, spielte nun innerhalb eines halben Jahres zweimal ein falsches Spiel. Die FDP verhinderte im Dezember 2018 eine Steuerfusssenkung für Dübendorf und wehrte sich nun auch mehrheitlich gegen die Einführung der Schuldenbremse.
Das Motto der FDP ist für jedermann ersichtlich: Vor den Wahlen rechts blinken, nach den Wahlen links abbiegen.
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sollen wissen, welche Parteien Wahlversprechen halten und welche nicht. Deshalb publiziert die SVP Dübendorf auf Ihrer Homepage eine Liste mit den Namen und dem Resultat der Abstimmung zur Schuldenbremse.
Nach Ablehnung der Schuldenbremse liegt es nun leider ausschliesslich beim Parlament, die Dübendorfer Finanzen im Griff zu behalten und die bevorstehende Generation vor Schuldenbergen zu bewahren.
SVP Dübendorf