Linksgrüne Parteien machen sich Sorgen um die Biodiversität in Dübendorf. Diesen Kreisen ist auch aufgefallen, dass in unserer Stadt immer mehr Grünfläche zubetoniert wird, um Wohnraum zu schaffen, für alle, welche bei uns wohnen wollen. Im westlichen Gebiet von Dübendorf werden immer mehr Hochhäuser gebaut, um dem wachsenden Bevölkerungsdruck auf unser Gebiet Rechnung zu tragen. Das kann man gut oder schlecht finden. Doch je mehr Leute in unser Land einwandern, desto mehr Wohnraum muss man für diese Bevölkerungsschichten schaffen. In den letzten dreizehn Jahren sind unter der unkontrollierten Einwanderung im Zusammenhang mit der Personenfreizügigkeit über eine Million Menschen in unser Land geströmt. Dies merken auch wir hier in Dübendorf.
Die neuen Wohnsiedlungen im westlichen Stadtteil von Dübendorf sind Folge dieser unkontrollierten Zuwanderung. Wenn man diese Tatsache als Folge dieser Zuwanderungspolitik umsetzt und diesen Wohnraum auch zur Verfügung stellt, ist dem nichts Negatives entgegenzuhalten. Doch wenn es Parteien in Dübendorf gibt, welche einerseits diese unkontrollierte Zuwanderung in unser Land begrüssen und andererseits den Verlust von Biodiversität in unserer Stadt bekämpfen, zeigt es die Widersprüchlichkeit der linksgrünen Politik auf. Menschen, welche in unser Land kommen, haben Anspruch auf Wohnraum. Das ist auch die Folge der regen Bautätigkeit in unserer Gemeinde. Vielleicht sollten diese Kreise die Einwanderungspolitik unseres Landes hinterfragen. Würden nur die begehrten Fachkräfte zu uns zuwandern, hätte niemand etwas einzuwenden. Doch weil wir dem in unserer Verfassung festgeschriebenen Grundsatz nicht nachleben, dass wir als souveräner Staat selber entscheiden können, wer in unser Land einreisen kann und wem wir hier kein Aufenthaltsrecht geben wollen, haben wir diese Probleme der explodierenden Bevölkerungszahlen. Die meisten dieser Zuwanderer drängen in einen Arbeitsmarkt, für den wir selbst genug Arbeitslose für die Beschäftigung hätten.
Die Grossindustrie und deren Vertretung, die Economiesuisse, sind einzig daran interessiert, dass billige Arbeitskräfte aus dem Millionenreservat der EU unsere inländischen Arbeitnehmer ersetzen können. Diese sollen nach den neuesten Plänen mit einer Entlassungsrente ruhiggestellt werden, welche nur für ältere Arbeitslose gilt, welche weniger als Fr. 50'000.- Vermögen haben. Diese würden dann aber unser Sozialsystem belasten, indem sie mit Zusatzleistungen unterstützt werden müssten. Doch dieser Trick ist durchsichtig und verfängt nicht. Wenn Sie in den nächsten Jahren nicht noch weitere Millionen Zuwanderer mehr in unserem Land haben wollen, stimmen sie am 27. September Ja zur Begrenzungsinitiative.
Orlando Wyss, Gemeinderat SVP Dübendorf