Mit der Initiative wird gefordert, dass die Stadt Dübendorf ihre Liegenschaften nur noch im Baurecht zwecks Erstellung von Wohn- und Gewerberaum nach dem Prinzip der Kostenmiete abgeben darf. Hierfür müsste die Stadt Dübendorf auf marktübliche Baurechtszinse verzichten. Mit diesem Verzicht gehen für die Dübendorfer Steuerzahlenden Millionen verloren.
Weiter führt diese Initiative zu höheren Immobilienpreisen. Mit dem Auftrag, unbedingt Liegenschaften kaufen zu müssen, werden die Preise von Liegenschaften im Bieterverfahren noch höher. Dies bedeutet, dass es für junge Dübendorferinnen und Dübendorfer noch schwieriger wird, sich den Traum eines Eigenheims zu erfüllen.
Dabei liegen die Lösungen für günstigeren Wohnungsbau auf der Hand. Erstens ist für Neu- und Umbauten die Bürokratie abzubauen und zweitens ist die unkontrollierte Zuwanderung einzugrenzen.
Die Initiative «Dübendorf für alle» hat nur Nachteile und wird daher auch vom Stadt- und Gemeinderat abgelehnt. Sagen auch Sie NEIN zu dieser Verteuerungsvorlage.
Patrick Walder, Präsident SVP Dübendorf
